Fürstenhaus Fürstenberg
Bild:Donaueschingen-schloss.jpg Die Fürsten von Fürstenberg sind ein südwestdeutsches Adelsgeschlecht, das über ein mittelgroßes Territorium zwischen Schwarzwald, Hochrhein, Bodensee und der Schwäbischen Alb herrschte.
Die Fürstenberger sind eine Seitenlinie der Grafen von Urach. Der mit Agnes, Tochter Bertholds IV. von Zähringen verheiratete Graf Egino IV. von Urach erbte 1218 einen großen Teil des Besitzes der Herzöge von Zähringen , da Berthold V. kinderlos verstorben und somit die zähringer Hauptlinie erloschen war. Die Erbschaften auf der Baar und im Schwarzwald bildeten den Grundstock der Seitenlinie der Fürstenberger.
Während der Reformation trat Wilhelm von Fürstenberg 1537 zum evangelischen Glauben über, bereits 1549 erfolgte jedoch die Rückkehr zur römisch-katholischen Kirche. Hauptstadt war zunächst Stühlingen (Landkreis Waldshut), dann Donaueschingen (Schwarzwald-Baar-Kreis). 1803 wurde das fürstenbergische Territorium aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses mediatisiert und dem Großherzogtum Baden zugeschlagen.
Um Donaueschingen besitzen die Fürstenberger noch heute umfangreiche Güter.
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