Münchner Philharmoniker
Die Münchner Philharmoniker sind ein Münchner Symphonieorchester mit Weltruf. Träger ist die Landeshauptstadt München.
Geschichte
Das 1893 von Franz Kaim gegründete Orchester hieß zunächst Kaim-Orchester und anschließend Orchester des Münchener Konzertvereins, bevor es 1924 seinen heutigen Namen erhielt. Nach der Zerstörung der Tonhalle 1945 hat das Orchester erst mit der Eröffnung der Philharmonie im Gasteig im Jahr 1985 wieder ein eigenes Konzertgebäude.
Das Orchester wirkte unter anderem bei Uraufführungen von Werken von Günter Bialas , Anton Bruckner (Erstfassungen einiger Sinfonien), Harald Genzmer und Luigi Nono mit. Chefdirigenten waren unter anderem Felix Weingartner , Hans Pfitzner und bis zu seinem Tod am 14. August 1996 Sergiu Celibidache, der das Bild des Orchesters entscheidend prägte.
Von September 1999 bis Juli 2004 war James Levine Chefdirigent der Münchner Philharmoniker.
Seit September 2004 ist Christian Thielemann Generalmusikdirektor der Münchner Philharmoniker.
Zusammen mit den Berliner Philharmonikern gelten die Münchner Philharmoniker als eines der besten Orchester Deutschlands.
Intendant ist seit November 2004 der Holländer Wouter Hoekstra. Er war zuvor als Leiter des künstlerischen Betriebs beim Amsterdamer Concertgebouw Orchestra tätig.
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Kategorien : Orchester | Kultur (München) | 1893
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