Erzbistum Hamburg
Karte | |
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Basisdaten | |
Erzbischof : | Dr. Werner Thissen |
Weihbischöfe : | Norbert Werbs Dr. Hans-Jochen Jaschke |
Generalvikar : | Franz-Peter Spiza |
Dekanate : | 17 |
Pfarreien : | 166 |
Fläche : | 32.654 km² |
Einwohner : | 5.466.000 |
Katholiken : | 398.992 |
Anteil: | 7,3 % |
Anschrift: | Danziger Straße 52a 20099 Hamburg |
Website: | www.erzbistum-hamburg.de |
E-Mail-Adresse: | egv@erzbistum-hamburg.de |
Karte der Kirchenprovinz | |
Suffraganbistümer: |
Das römisch-katholische Erzbistum Hamburg (lat. Archidioecesis Hamburgensis) ist eine Diözese im Norden Deutschlands und umfasst die Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein sowie den Landesteil Mecklenburg des Bundeslands Mecklenburg-Vorpommern. Es ist das flächenmäßig größte Bistum Deutschlands. Kennzeichnend ist die Situation als Bistum in der Diaspora .
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
Im Jahre 831 wurde Hamburg von Papst Gregor IV. zum Erzbistum erhoben und der Benediktinermönch Ansgar 834 zum ersten Bischof geweiht. Nach der Plünderung Hamburgs durch die Wikinger 845 wurde das Erzbistum Hamburg mit dem Bistum Bremen vereinigt, Sitz des Erzbistums wird Bremen. In Hamburg besteht ein mit besonderen Rechten ausgestattetes Domkapitel weiter, das unter anderem den Bau des Mariendoms betreibt. In der Reformation und endgültig mit dem Westfälischen Frieden erlischt das Bistum.
Das Erzbistum Hamburg wurde am 7. Januar 1995 aus Teilen des Bistums Osnabrück neu errichtet. Die Domkirche und das Generalvikariat liegen im Hamburger Stadtteil St. Georg im Bezirk Hamburg-Mitte.
Bischöfe im historischen Erzbistum Hamburg
- 834- 865 Ansgar , Bischof von Bremen seit 849
- 865- 888 Rembert
- 888- 909 Adalgar
- 909- 915 Hoger/Huggar
- 916 Reginwart
- 916- 936 Unni
- 936- 988 Adaldag
- 988- 1013 Libentius I. (Libizo)
- 1013- 1029 Unwan (Immedinger)
- 1029- 1032 Libentius II.
- 1032- 1035 Hermann
- 1035- 1045 Bezelin (Alebrand)
- 1045- 1072 Adalbert I. Pfalzgraf von Sachsen
Weitere Bischöfe: siehe Liste der Bischöfe von Bremen.
Bischöfe seit Neuerrichtung des Bistums
Erster Bischof des neugegründeten Bistums wurde am 7. Januar 1995 der Osnabrücker Bischof Ludwig Averkamp , der mit Eintritt in sein 75. Lebensjahr am 16. Februar 2002 auf sein Amt verzichtete. Am 25. Januar 2003 folgte ihm Werner Thissen im Amt nach. Sitz des Bischofs ist die Domkirche St. Marien in Hamburg-Sankt Georg
Patrone
- St. Ansgar ( 801 bis 865): Er wurde 831 der erste Erzbischof des Erzbistums Hamburg,
Bistumsgliederung
5 Dekanate in Hamburg: Altona, Harburg, Mitte, Nord, Wandsbek
7 Dekanate in Schleswig-Holstein: Eutin, Flensburg, Itzehoe, Kiel, Lübeck, Neumünster, Stormarn-Lauenburg
5 Dekanate in Mecklenburg: Rostock, Schwerin, Ludwigslust, Güstrow, Neubrandenburg
Folgende Bistümer sind Suffraganbistümer von Hamburg:
Weblinks
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Kategorien : Körperschaft des öffentlichen Rechts (kirchenrechtlich) | Hamburg | Römisch-katholisches Bistum (Deutschland)
Wikipedia
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