Grafschaft Maden
Die Grafschaft Maden erhält ab 1027 durch Graf Werner I. Bedeutung für die Geschichte Hessens, weil er den Titel primicerius et signifer regis hatte. Damit war er Vorstreiter und Bannerträger schon unter Heinrich II. von Heiligen Römischen Reich.
Werner I. fällt am 22. August in Böhmen, und erwarb sich bis dahin mehrere andere Grafschaften in Lahntal; Vogt der Reichsabtei Kaufungen.
In der Normannenschlacht bei Civitate läßt Werner II. 1053 sein Leben. Lampert von Hersfeld würdigt ihn zusammem mit Adalbert von Bremen mächtiger als Heinrich IV.
Das Kloster Breitenau an der Fulda wird 1113 von Werner IV. gegründet.
Inhaltsverzeichnis |
Herrschaftsgebiete
- die Stifte Fritzlar, Weilburg, Worms
- die Klöster Breitenau, Hasungen, Kaufungen
- Vogt von Hersfeld,
- Bilsteinbesitz
Grafen
- Werner I. †22. August 1040
- Werner II. †18. Juni 1053
- Werner III.†22. Februar 1121
- Werner IV. †1121 Ehe mit Kunigunde von Bilstein
- Giso IV. †1122 Ehe mit Kunigunde von Bilstein
- Regentin Kunigunde von Bilstein bis zur Volljährigkeit Giso V.
- Giso V. †1137
- Ludwig I. †1140 (1. Landgraf von Thüringen) verh. mit Hedwig Tochter von Kunigunde von Bilstein
siehe auch
- Ludowinger
- Hessen/Geschichte
- Geschichte Böhmens
- Premysliden
Literatur
- Kläuli Paul: Die Schwäbische Herkunft der Grafen Werner in:Zeitschrift des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde 1958, Band 69
Kategorien : Reichsgrafschaft | Hessische Geschichte
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