Eiderdänen
Eiderdänen ist die Bezeichnung für dänische Nationalliberale im 19. Jahrhundert, die sich für die Eider als deutsch-dänische Grenze aussprachen. Die Eider markierte zusammen mit der Levensau die Südgrenze des Herzogtums Schleswig und zugleich die Nordgrenze des Deutschen Bundes . Mit der Forderung nach einer vollständigen Eingliederung Schleswigs standen die Eiderdänen in direkter Opposition zu den deutschen Nationalliberalen, die ganz Schleswig eindeutschen wollten.
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