Open Air Val Lumnezia
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
Das OpenAir Val Lumnezia ist das grösste Schweizer Openair in Form eines Openair-Festivals in Graubünden . Es findet alljährlich am zweitletzten Juli-Wochenende in der Val Lumnezia bei Cuschnaus statt.
Das Openair Val Lumnezia startete als kleines, von der Jungmannschaft Vella gegründetes Rockkonzert in Davos Munts bei Vattiz im Jahr 1985. Die einheimischen Bands lockten damals rund 700 Besucher an. Aufgrund des Erfolgs der Veranstaltung wurden in den folgenden Jahren weitere Konzerte organisiert. Nach einem verregneten Open Air, zu welchem viel zu wenig Besucher kamen, schrieb der Verein ein grosses Defizit und die weitere Durchführung stand auf der Kippe. Durch grosses Engagement und der Gründung des Vereins "Uniun Open Air Val Lumnezia" konnte das Konzert weiterhin durchgeführt werden. Zehn Jahre nach der Gründung war das Open Air Val Lumnezia mit 2000 Besucher bereits ein wichtiges Open Air in Graubünden.
Mittlerweile ist das Openair zu einem der grössten der Schweiz aufgestiegen. Es liegt mit über 10'000 Besuchern zwar etwas hinter den wirklich bekannten Festivals. Allerdings war das Openair in den letzten 5 Jahren immer ausverkauft, konnte aber durch die Limitierung der Geländegrösse nicht erweitert werden. Aus diesem (und anderen Gründen) wird das Openair ab 2006 in Degen durchgeführt.
Typisch für das Openair ist das Rundbogenzelt, welches die Besucher vor dem Bergwetter schützt. Auch das spezielle Gelände, das so gut wie keine ebenen Zeltplätze bietet, macht einen grossen Teil der speziellen Stimmung aus.
Bands
2005
tonBand / Blusbueb / Seven / Wir sind Helden / Gentleman / Vizioso / Open Season / Bagatello / Stress / Amplifier / Florian Ast / Stereo MC's / Orishas
2004
Jimmy Cliff / Beginner / Die Happy / Brandhärd & Tafs & The Scrucialists / Plüsch / Oompf! / Dick Brave & The Backbeats / Ice-T / Lunik / Les Babacools / Breitbild / Cléan / No Future
2003
Nek / Gianna Nannini / Jestofunk / Lovebugs / Patent Ochsner / Marla Glen / H-Blockx / Ivo / Stress / Nguru / Sektion Kuchikäschtli / Limited Edition
2002
Züri West / De La Soul / Da Univerzal Playaz / Apocalyptica / Dave Steward and Gary „Mudbone“ Cooper / Sportfreunde Stiller / Candy Dulfer / Gentleman / Abbazappa / Sina / Liricas Analas / Corin Curschellas
2001
Reamonn / Die Happy / Chumbawamba / Living Colour / 883 / Gigi Moto / Dada (ante portas) / Cui Jian / Stiller Has / Jack of all trades / Cinquecento
2000
Nina Hagen & Band / VIVID / Lovebugs / Björn Again / Subzonic / Polo Hofer & die Schmetterband / Mokka / Lunik / Solution / Strike / Luzi Buerkli & Band
1999
Manfred Mann’s Earth Band / Zap Mama / G. M. Sisters / Angry Dreams / Core / Diabolics / Incognito / Shake / Freundeskreis / Medley / Lou Geniuz / Natacha
1998
Angelique Kidjo / Marco Masini / Dog Eat Dog / Roger Chapman / Enrique Bunbury (Heroes del Silencio) / Lovebugs / Florian Ast und Florenstein / Span / Slicky Hamp & The Swing Cats / Days of Rain
1997
Gotthard / Easy Walkers / Jazzkantine / Berverly Jo Scott / Candy Dulfer / Djam & Fam / Sina / Silent Majority / Bee Bee Honey / Martin Schenkel
1996
Neneh Cherry / Zebda / Raw Stylus / Georgia Satellites / Sens Unik / Wild Mango / Contrast Family / 3rd stone from the sun / The Bob Color / Scarabäus
1995
Funky Monks / Paulo Mendonça / Este Rito les sugerimos / Betterworld / Dänu Sigirst Band / Eaten and Smile / City Blossom / garrymchugin Band / Rock’ O‘Congo / laugh
1994
The Shy guys / Snowy White / Scarcrow / Giovi & The Rubber Soul / The Hedgehogs / May Day / Obsidian / Erudits / Calcedon
1993
The Hype / Riddim Posse / Fessler INC / TNS / Stewe Whitney / Batruels Bluesmaschine
1992
Este Rito / Girasol / Just Two / Hans / Taboo
1991
May Day / Laura & Her Tigers / Vitamin X / Span
1990
Wishbone Ash / Hades / Foolhouse / Royal Heads
1989
Headline / New Point / Tinta / Styl
1988
Ba-rock / X-Ray / Funny Hill / Jammin the Blues
1987
Slight Delay / The Cut / Magic Monks / Andromeda
1986
Toni Ashton / m. Flores / Sara Sahara / Remedy / Hades
1985
Apaches / Bluesfinger / Zip Code / Hades / Alexy & Marcus / Mary’s Frends
Mythen und Traditionen rund ums OpenAir
- Helga: Ausgehend vom OpenAir St. Gallen ist der "Helga"-Ruf auch ins Val Lumnezia gezogen
- Dosenbier: Seit diesem Jahr 2005 wurde das Mitbringen von eigenem Dosenbier verboten. Gerüchteweise hörte man von einer Kuh, welche einen Stay-on-Tab (siehe Getränkedose ) frass und darum notgeschlachtet werden musste. Böse Zungen behaupten, das Verbot sei motiviert durch die Absicht des OKs, mehr Bier zu verkaufen.
- POP: Mittlerweile hat auch das Val Lumnezia eine eigene PreOpenairParty , welche dieses Jahr schon zum 2. Mal über die Bühne ging. Besagte Party findet immer am Donnerstagabend an der Posthaltestelle vor dem Eingang statt.
- Platzstürmung: Da das Festgelände nicht eben ist, findet jedes Jahr eine "Platzstürmung" statt, im Rahmen derer 1500 Personen um den besten Platz rennen. Innerhalb von rund 2 Minuten sind jeweils alle ebenen Flächen besetzt.
Weblinks
Kategorien : Musikfestival (Schweiz) | Graubünden (Kanton)
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Open Air Val Lumnezia aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Open Air Val Lumnezia verfügbar.