Kirchbach (Kärnten)
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland : | Kärnten |
Politischer Bezirk : | Hermagor (HE) |
Fläche : | 99,03 km² |
Geografische Lage : | Koordinaten: 46° 39' 1" N, 13° 12' 41" O 46° 39' 1" N, 13° 12' 41" O |
Höhe : | 640 m ü. NN |
Einwohner : | 2.881 (Volkszählung 2001) |
Bevölkerungsdichte : | 29 Einwohner je km² |
Postleitzahl : | 9632 |
Vorwahl : | 0 42 84 |
Gemeindekennziffer : | 2 03 06 |
Gemeindeamt: | Nr. 155 9632 Kirchbach |
Website: | www.kirchbach-kaernten.at |
E-Mail-Adresse: | kirchbach@ktn.gde.at |
Politik | |
Bürgermeister : | Christof Buchacher ( SPÖ ) |
Gemeinderat : | 19 Mitglieder: 8 SPÖ , 7 ÖVP , 4 FPÖ |
Kirchbach ist eine Marktgemeinde im Bezirk Hermagor in Kärnten.
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt im Oberen Gailtal zwischen den Karnischen Alpen und den Gailtaler Alpen.
Gemeindegliederung
Katastralgemeinden : Grafendorf, Reisach, Kirchbach, Waidegg
Ortschaften: Anraun, Bodenmühl, Forst, Goderschach, Grafendorf, Griminitzen, Gundersheim, Hochwart, Katlingberg, Kirchbach, Krieben, Lenzhof, Oberbuchach, Oberdöbernitzen, Rauth, Reisach, Reißkofelbad, Rinsenegg, Schimanberg, Schmalzgrube, Schönboden, Staudachberg, Stöfflerberg, Stranig, Tramun, Treßdorf, Unterbuchach, Unterdöbernitzen, Waidegg, Wassertheuerberg, Welzberg
Geschichte
Im Gailtal wurde schon seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. Bergbau betrieben. Um 15 v. Chr. besetzten die Römer das Gebiet und die damalige, zwischen den heutigen Ortschaften Reisach und Gundersheim gelegene Stadt Troi Risa war ein bedeutender Umschlagplatz des Metallhandels; die Stadt wurde angeblich um 470 durch einen Bergsturz des Reißkofels verschüttet.
1525 gehörte Oberkärnten zur Grafschaft Ortenburg und wurde bis 1848 von den Fürsten von Porcia verwaltet. Ab 1850 entstanden die ersten Ortsgemeinden, so schlossen sich beispielsweise auch Reisach und Grafendorf zusammen. Im Ersten Weltkrieg war das Gailtal Teil der Front zwischen Österreich und Italien , woran heute noch sichtbare Schützengräben sowie Heldenfriedhöfe und Kriegerdenkmäler erinnern. Auch die Gailtalbahn wurde im Verlauf des Kriegs zur Beförderung von Kanonen gebaut.
Die heutige Gemeinde Kirchbach entstand im Zuge der Gemeindezusammenlegung 1973 , als die ehemaligs selbständigen Gemeinden Kirchbach und Reisach sowie die Katastralgemeinde Waidegg vereint wurden.
Dellach | Gitschtal | Hermagor-Pressegger See | Kirchbach | Kötschach-Mauthen | Lesachtal | Sankt Stefan im Gailtal
Kategorie : Ort in Kärnten
Wikipedia
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