Biedermannsdorf
Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland : | Niederösterreich |
Bezirk : | Mödling |
Fläche : | 8,94 km² |
Einwohner : | 3.340 (Stand 2004) |
Bevölkerungsdichte : | 374 Einwohner je km² |
Höhe : | 185 m ü. NN |
Postleitzahl : | 2362 |
Vorwahl : | 0 22 36 |
Geografische Lage : | Koordinaten: 48° 05′ N, 16° 20′ O 48° 05′ N, 16° 20′ O |
Kfz-Kennzeichen : | MD
|
Gemeindekennziffer : | 3 17 02 |
Gliederung Gemeindegebiet: | 1 Katastralgemeinde |
Adresse Gemeindeamt: | Ortsstraße 46 2362 Biedermannsdorf |
Offizielle Website: | www.biedermannsdorf.at |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@biedermannsdorf.at |
Politik | |
Bürgermeister : | Johannes Unterhalser ( ÖVP ) |
Gemeinderat : | 21 Mitglieder: 11 ÖVP , 7 SPÖ , 3 FPÖ |
Biedermannsdorf ist eine Marktgemeinde in Niederösterreich südlich von Wien.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Biedermannsdorf ist von den Gemeinden Vösendorf, Hennersdorf, Achau, Laxenburg, Guntramsdorf und Wiener Neudorf umgeben. Der Ort liegt im Wiener Becken liegt östlich der Südautobahn (A2) und an der Mödlinger Straße B 11. Der Bahnhof Laxenburg-Biedermannsdorf der Aspangbahn liegt am südlichen Ortsrand, die Pottendorfer Linie (Wien - Pottendorf - Wr. Neustadt) führt durch das östliche Gemeindegebiet.
Durch Biedermannsdorf fließen der Mödlingbach, der daraus ausgeleitete Mühlbach, der Krottenbach und der Haidbach (kleiner Krottenbach) sowie der Wiener Neustädter Kanal.
Geschichte
Erste Siedlungen gab es bereits um 7000 vor Christus. Archäologische Siedlungsbelege lassen sich aus der Zeit um 5000 v. Chr. finden.
In der Römerzeit dürfte Biedermannsdorf zum Bezirk Vindobona gehört haben. 1999/2000 wurden die Reste einer vollständigen Straßenstation aus den ersten nachchristlichen Jahrhunderten freigelegt.
Die erste urkundliche Erwähnung dürfte aus dem 12. Jh. stammen mit dem ursprünglichen Namen Zohensunsdorf, das soviel wie Sohn einer Hündin - dorf bedeutet. Der Name wandelte sich über Zachmannsdorf - Pidermansdorf zu Biedermannsdorf um 1830.
Wie alle Gemeinden in der Gegend hatte Biedermannsdorf unter den Glaubenskriegen, den Türkenbelagerungen und der Pest zu leiden. Unter Maria Theresia wurden die Häuser das erste Mal durchnummeriert. Ab 1797 wurde der Wiener Neustädter Kanal gebaut. Viele Ziegeleien wurden in der Umgebung gebaut. So entstand eine erste Industrialisierung des Ortes der vorwiegend von der Landwirtschaft lebte.
Im Zweiten Weltkrieg litt der Ort unter den Bombenangriffen, da die Flugmotorenwerke Ostmark nahe gelegen waren. Als Randgemeinde war der Ort von 1938 - 1954 Bestandteil der Gemeinde Wien.
Wirtschaft
Außerhalb des Ortes gehört ein Teil des Industriezentrum Niederösterreich Süd von Eco Plus zum Gemeindegebiet. Im Ort selbst sind noch einige landwirtschaftliche Betriebe, die hauptsächlich Getreide anbauen.
Literatur
- Biedermannsdorf. Der Wandel eines Bauerndorfes zur Stadtrandgemeinde von Wien
- Karl Stiglbauer 2004; Eigenverlag der Marktgemeinde Biedermannsdorf
- Biedermannsdorf - Heimat einst und jetzt
- Hanns Augustin 1980; Selbstverlag der Marktgemeinde Biedermannsdorf
- Biedermannsdorfer Heimatkunde
- Anton Strahammer 1924; Österreichischer Schulbücherverlag, Wien
- (Wiederabdruck 1999, Selbstverlag der Marktgemeinde Biedermannsdorf)
- Südheide. Das namenlose Wunderland vor den Toren Wiens
- Hans Bednar und Kim Meyer-Cech, 2003; Mandelbaum Verlag Wien; ISBN 3-85476-809-0
Achau | Biedermannsdorf | Breitenfurt bei Wien | Brunn am Gebirge | Gaaden | Gießhübl | Gumpoldskirchen | Guntramsdorf | Hennersdorf | Hinterbrühl | Kaltenleutgeben | Laab im Walde | Laxenburg | Maria Enzersdorf | Mödling | Münchendorf | Perchtoldsdorf | Vösendorf | Wiener Neudorf | Wienerwald
Kategorie : Ort in Niederösterreich
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Wikipedia
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