Steinbach an der Steyr
Wappen | Karte |
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fehlt noch | Bild:Steinbach an der Steyr Karte.png |
Basisdaten | |
Bundesland : | Oberösterreich |
Politischer Bezirk : | Bezirk Kirchdorf an der Krems (KI) |
Fläche : | 28 km² |
Einwohner : | 2.029 (15. Mai 2001) |
Höhe : | 381 m ü. NN |
Postleitzahl : | 4594 |
Vorwahl : | 07257 |
Geografische Lage : | 47° 58' 16" nördliche Breite 14° 16' 01" östliche Länge |
Gemeindekennziffer : | 40920 |
Verwaltung: | Gemeinde Steinbach an der Steyr Ortsplatz 4 4594 GrĂĽnburg |
Offizielle Website: | http://www.steinbachsteyr.at |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@steinbach-steyr.ooe.gv.at |
Politik | |
Bürgermeister : | Dr. Christian Dörfel ( ÖVP ) |
Steinbach an der Steyr ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Kirchdorf an der Krems im Traunviertel mit 2.029 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Kirchdorf an der Krems.
Im Jahr 1994 wurde die Gemeinde mit dem Europäischen Dorferneuerungspreis für ihre Bemühungen um die Erhaltung der teilweise wertvollen Bausubstanz und der Natur, sowie die Schaffung von Musterbauernhöfen ausgezeichnet.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Steinbach an der Steyr liegt auf 381 m Höhe im Traunviertel im Steyrtal ca. 20 km von der Stadt Steyr entfernt. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,2 km, von West nach Ost 10,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 28,3 km². 36,0 % der Fläche sind bewaldet, 53,7% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Forstau, Pieslwang, Steinbach an der Steyr, Zehetner.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Blau eine goldene Krone mit bunten Steinen, durchsteckt von einem silbernen, gestürzten Schwert und dahinter zwei silbernen, gestürzten, schräggekreuzten Degen. Die Gemeindefarben sind Blau-Gelb.
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Bis in die 60er des 20. Jhdts wurde in Steinbach Eisen verarbeitet. In den Messererwerken, die sich die Kraft des Steyrflusses zunutze machten, fand sich einst der Mittelpunkte der Messer-Erzeugung. Bis diese nach Solingen (Deutschland) auswanderten
Politik
Bürgermeister ist Dr. Christian Dörfel von der ÖVP.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.996 Einwohner, 2001 dann 2.029 Einwohner.
Kultur und SehenswĂĽrdigkeiten
Museen
- Museumsbahn
- Krippensammlung mit 230 Krippen aus 70 Ländern der Welt
Bauwerke
- Messerer Museum
- Alter Pfarrhof
Weblinks
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Kategorie : Ort in Oberösterreich
Wikipedia
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